Die Geschichte, die in den ersten drei Teilen dieser Serie erzählt wurde, berichtet vom großen kreativen und innovativen Geist einer Familie, die sich dem Schiffbau verschrieben hat und der es gelungen ist, die Aristokratie dieses Handwerks vom Vater auf den Sohn zu übertragen und zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts „mit Wind in den Segeln“ anzukommen.

Diese Geschichte wurde in dem Buch „I Paulus – Polo – Poli“ des Gelehrten Sergio Piva gesammelt und dokumentiert, das 2012 bei Nuova Scintilla erschienen und in der Hotelboutique erhältlich ist.

DAS HISTORISCHE ERBE DER FAMILIE POLI

Wenn wir den Anfang des vierzehnten Jahrhunderts als sicheres Datum des Beginns der Schiffbautätigkeit von Nicoleto Polo in Chioggia betrachten und 1918 als letztes Jahr der beruflichen Aktivität mit dem Ende von Capodistria, können wir behaupten, dass die Familie Poli, die sich heute in Abano Terme befindet, während fast 600 Jahren eine führende Rolle zwischen den beiden Ufern der Adria spielte und aus diesem Grund ein seltenes Zeugnis der Langlebigkeit in der Welt der traditionellen Schiffsbaukunst darstellt. Allein in der istrischen Stadt hatten die Poli in etwa 90 Jahren ihrer Tätigkeit 80 registrierte Schiffe gebaut. Aus diesem Grund wird die Familie Poli aus Abano Terme von den heutigen Historikern als Erbe der am längsten bestehenden Schiffbauindustrie an der oberen Adria angesehen.

DAS ENDE DER ERFAHRUNG VON CAPODISTRIA UND DER UMZUG NACH PADUA

Erst die Salinen und dann die Werft waren bis zum Ende des Ersten Weltkrieges das Arbeitsgebiet der Familie Poli. Luigi Salvatore Poli und seine Söhne Francesco Nino und Pio blieben noch einige Jahre in Capodistria, um dort das berühmte Gymnasium Carlo Combi zu besuchen; dann zogen sie mit ihrer Mutter Diana Chiara Gambrini in die Stadt Padua, um ein Medizinstudium aufzunehmen und einen neuen Weg einzuschlagen.

Im Rahmen von Padua setzte die Familie Poli die medizinisch-chirurgische Karriere ihres Ururgroßvaters Alberto Pattay fort: Francesco Nino Poli schloss 1927 sein Studium an der gleichen Universität ab, seine Söhne Glauco und Laerte 1969 bzw. 1970. Sie vergaßen jedoch nie ihre tiefe und atavistische Verbundenheit mit dem Wasser, dem Element, das mehr als jedes andere ihre Geschichte geprägt hatte.

WALTER POLI UND DIE VERBUNDENHEIT MIT DEM WASSER

Dr. Walter Poli, Eigentümer und Generaldirektor des Hotels Tritone in Abano Terme, bringt die gleiche Leidenschaft seiner Vorfahren auf den neuesten Stand und widmet sich der Aktivität des Thermalhotels, das die wohltuenden Funktionen des Wassers mit denen der Medizin verbindet.

Aber die Leidenschaft für das Wasser und das Meer sind in der Familie so stark, dass Walter Poli sich mit ihnen an Bord der Formel-18-Katamarane gemessen hat, bei welcher Meisterschaft er auf italienischer Ebene auf den ersten Plätzen rangiert und zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat.

Die Geschichte der Familie Poli und ihrer Verbindung zum Wasser ist dadurch zum Abschluss gelangt. Dennoch werden wir im Lauf der nächsten Monate noch ein Interview mit dem General Manager Walter Poli durchführen, damit er uns mit eigenen Worten von der Geschichte seiner Präsenz im Hotel Tritone berichtet.

Um mehr über die Familie Poli und ihre Aktivitäten im Hotel Tritone zu erfahren, können Sie hier schreiben oder unter der Nummer (+39) 049 8668099 anrufen.