Interview mit Stefano, dem Maître im Hotel Tritone

Stefano ist der Maître im Tritone, eine fundamentale Aufgabe für das Hotel und alle Mitarbeiter, die die Gäste während der drei Mahlzeiten des Tages und darüber hinaus empfangen und sich um sie kümmern. 

 

Stefano, stelle dich bitte denjenigen vor, die dich noch nicht kennen.

Ich heiße Stefano F., bin 62 Jahre alt und wohne in Mira, in der Provinz Venedig.

 

Kannst du uns deine Geschichte erzählen?

Ich habe meinen Abschluss am Istituto Tecnico per il Turismo di Adria gemacht und seitdem abwechselnd im Winter und im Sommer in verschiedenen Urlaubsorten gearbeitet, wie Rimini, Venedig, Courmayeur und Sestriere. Ich war auch im Ausland tätig, in Deutschland, Frankreich und England.

Mehr als zwanzig Jahre lang war ich Maître in zwei Hotels in Venedig, wo ich viele Erfahrungen sammeln konnte, aber auch mit Rhythmen und Methoden konfrontiert war, die mir nicht so lagen. Deshalb habe ich beschlossen, den Beruf des Maître aufzugeben und mich in den Hotels von Abano als Chef de Rang zu bewerben. So kam ich ins Tritone, wo ich ein völlig anderes Umfeld vorfand, entspannter, einladender und mit einem eingeschworenen Team. Ich kam so gut zurecht, dass ich beschloss, erneut als Maître zu arbeiten. Dank dem Tritone fühle ich mich beruflich wie neugeboren: Hier herrscht eine Atmosphäre der Frische, die es einem ermöglicht, wirklich gut zu arbeiten.

 

Was ist deine Funktion und was gehört dabei zu deinen Hauptaufgaben?

Als Maître trage ich viel Verantwortung für das Restaurant. Zusammen mit Mirco (dem Sommelier) und Tiziano (dem zweiten Maître) bilden wir ein eingespieltes und produktives Trio. Ich verstehe mich auch gut mit allen anderen Hotelmitarbeitern Zu meinen Aufgaben gehört beispielsweise auch die Organisation des Teams und der Tische. Das Tolle ist, dass wir in schwierigen Momenten immer eine Lösung finden, indem wir alle zusammenarbeiten.

Grundsätzlich gelingt es uns gemeinsam immer sehr gut, unsere Gäste zufrieden zu stellen. Außerdem herrscht eine gute Atmosphäre zwischen allen Abteilungen, und das spüren auch die Gäste.

 

Seit wann arbeitest du schon im Tritone?

Ich arbeite hier seit 7 Jahren, seit dem 1. Dezember 2015.

 

Was gefällt dir am meisten an deinem Beruf?

Ich bin gerne mit Menschen zusammen, egal ob es sich um Gäste oder Kollegen handelt. Ich führe gern Gespräche mit ihnen, diskutiere mit ihnen und widerspreche manchmal sogar (immer auf höfliche Art und Weise), weil das hilft, sich zu verbessern. Man muss immer allen zuhören, dann daraus Schlussfolgerungen ziehen und auf dieser Grundlage Entscheidungen treffen. Ich mache meine Arbeit sehr gern, weil ich mich dabei als Teil von etwas Schönem fühle.

 

Was sind unter deinen Aufgaben und Aktivitäten die Details, die das Erlebnis für die Gäste so besonders machen?

Die Details machen einen großen Unterschied. Alle Gäste freuen sich, wenn sie das Gewünschte auf dem Tisch vorfinden. Deshalb sind wir sehr aufmerksam gegenüber unseren Gästen und ihren Bedürfnissen. Ich habe zum Beispiel eine Agenda, in der ich alles notiere und meine Mitarbeiter auffordere, dasselbe zu tun. Das mag einfach klingen, aber es sorgt für die Zufriedenheit unserer Gäste.

 

Wenn du das Tritone mit einem Wort beschreiben würdest, welches wäre es?

Einzigartig“, weil es mit keinem anderen vergleichbar ist. Hier stimmt die Chemie zwischen allen Mitarbeitern und diese Verbundenheit nehmen auch unsere Gäste wahr und fühlen sich hier wie in einer Familie. Ja, es ist das Familiäre, was das Tritone so einzigartig macht.

Was unternimmst du gerne in deiner Freizeit?

In der wenigen Freizeit, die mir bleibt, widme ich mich gerne der Musik, der Fotografie und dem Lesen. Ich mag Pink Floyd und versuche, ihre Songs auf Klavier und Gitarre zu spielen. Mit der Kamera mache ich gern Fotoaufnahmen in der Nacht, in der Morgendämmerung und bei Sonnenuntergang. Außerdem lese ich gern die Romane von Ken Follett und John Grisham, obwohl ich früher auch Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ gelesen habe.

 

Wenn du eines Tages Gast im Tritone wärst, welche Dienstleistung/Behandlung würdest du zuerst ausprobieren?

Auf jeden Fall alles, was entspannt und dem Körper gut tut, vor allem Massagen (vielleicht orientalische). Dann würde ich auch das Restaurant ausprobieren, um herauszufinden, wie es sich von der anderen Seite anfühlt!

Um die kulinarischen Köstlichkeiten unseres Restaurants zu probieren und Ihren nächsten Aufenthalt im Hotel Tritone zu buchen, schreiben Sie und bitte  hier oder rufen Sie an unter (+39) 049 8668099