Endlich ist der Frühling wieder da, die Tage werden länger und die Sonne wärmt uns. Leider verursacht der Frühling auch unangenehme Beschwerden wie Beklemmung und Stress, Müdigkeit, Irritierbarkeit und Kopfschmerzen. Das sind einige der Symptome der „Frühjahrsmüdigkeit“, saisonale Beschwerden, welche die Stimmung und den Organismus beeinträchtigen und chronische Beschwerden verschlimmern.

Die Frühjahrsmüdigkeit ist ein weitverbreitetes Phänomen, das jedoch bestimmte Personengruppen besonders betrifft, beispielsweise die Raucher. Die wichtigsten Faktoren dabei stellen jedoch eine komplexere Frage dar: Versuchen wir also, zu verstehen, weshalb der Frühling diese Beschwerden auslöst und wie man Stress und Beklemmung beseitigen kann, all dies mit Hilfe einer gesunden Lebensweise.

Warum Beklemmung und Stress im Frühling schlimmer werden

Mit der Jahreszeit des Frühlings treten verschiedene Beschwerden psychischer oder physiologischer Art erneut auf oder werden stärker, aus einer Reihe von Gründen.

Aus physiologischer Sicht ist es so, dass zur Befriedigung des höheren Energiebedarfs angesichts der länger werdenden Tage der Organismus eine Steigerung vornimmt bei der Produktion von Kortison, auch „Stresshormon“ genannt. Deshalb kommt es dazu, dass Personen, die besonders sensibel auf klimatische Veränderungen reagieren, zu viel Kortison produzieren und sich durch dessen aufputschende Wirkung dann angespannt und müde fühlen.

Die klimatischen Veränderungen beeinflussen auch die Psyche, denn plötzliche Instabilität bringt auch das persönliche Gleichgewicht ins Wanken, das vor allem bei Personen, die bereits unter Beklemmung leiden, sehr empfindlich ist.

Daraus ergeben sich mehrere unangenehme Symptome, die mit Stress und Beklemmung zusammenhängen: chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, aber auch Störungen des Verdauungsapparats und Atemsystems. Außerdem kann die Muskelspannung steigen, mit entsprechenden Beschwerden im Bereich der Lenden und des Nackens.

Deshalb ist es in dieser Jahreszeit wichtig, Signale des Unwohlseins nicht zu übersehen. Die „Frühjahrsmüdigkeit“ kann durch eine Reihe von umsichtigen Verhaltensmaßnahmen bekämpft werden, wodurch man entspannter lebt.

Ratschläge und natürliche Heilmittel für ein entspannteres Leben im Frühjahr

Zunächst einmal muss man auf die Diät achten. Es ist empfehlenswert, die Mahlzeiten leichter zu gestalten und sie stärker über den Tag zu verteilen, damit der Verdauungsapparat nicht zu sehr belastet wird. Alle Formen von Zucker sollte man möglichst vermeiden; viel Platz einräumen sollte man hingegen dem Gemüse, der Frucht und den Hülsenfrüchten, die reich an Vitaminen und Fasern sind.

Viel Wasser zu trinken, ist der beste Weg, um den Organismus von Toxinen zu befreien. Die richtige Hydrierung erleichtert den Organismus: Deswegen sollten wir sehr aufgeschlossen sein für entschlackende Kräutertees auf der Grundlage von Löwenzahn, Minze und Fenchel, sowie für Entspannungstees mit Baldrian und Lindenblüten, denn diese Pflanzen haben eine stark beruhigende Wirkung.

Die körperliche Aktivität ist wichtig, um den Organismus in Schwung zu bringen. Aber übertreiben sollte man es nicht: Ein einfacher Spaziergang oder etwas Stretching genügen, um den Kopf frei zu machen und Spannungen zu entladen.

Außerdem sollten Sie mehr Zeit sich selbst widmen. Kleine Gesten wie ein heißes Bad oder eine Pause im Alltagstrubel können Wunder wirken für das psychophysische Gleichgewicht.

Wellness in den Thermen: Die besten Anti-Stress-Behandlungen

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